Bei der aktuellen Ausschreibung für Windenergie sind so wenig Gebote eingereicht worden wie nie zuvor. Verantwortlich dafür ist nicht nur die Politik.
Quelle: Handelsblatt (23.10.2018)
Dirk Briese, Geschäftsführer des Marktforschungsunternehmens Windresearch: „Wenn nur so wenige Gebote eingereicht werden, dass die ausgeschriebene Menge voraussichtlich nicht überschritten wird, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass auch ein relativ hohes Gebot einen Zuschlag bekommt. Darauf spekulieren die Projektierer natürlich teilweise.“
Dafür spricht, dass der durchschnittliche Zuschlagswert, also die Höhe der Vergütung pro Kilowattstunde (kWh), in den vergangenen Monaten deutlich gestiegen ist. Von einem zwischenzeitlichen Tief bei 3,28 Cent auf aktuell 6,29 Cent pro kWh – dem zulässigen Höchstwert bei Ausschreibungen für Onshore-Wind.
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