In diesem Übersichtsartikel untersuchen Punch & James die wissenschaftliche Literatur der letzten 4 Jahrzehnte zum Thema Infraschall.

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Einleitung: 

Viele Experten-Review-Panels und einige Einzelautoren in den USA und international haben die Position vertreten, dass es wenig Literatur gibt, um Bedenken über gesundheitsschädliche Auswirkungen (AHEs) von Lärmemissionen industrieller Windkraftanlagen (IWTs) zu stützen.

In diesem Bericht untersuchen wir systematisch die Literatur, die sich auf einige der speziellen Behauptungen stützt, die häufig zur Unterstützung der Ansicht aufgestellt werden, dass ein kausaler Zusammenhang nicht vorhanden ist. Die Untersuchung der Wahrhaftigkeit dieser Ansprüche erfordert, dass mehrere Themen behandelt werden, und die folgenden spezifischen Themen wurden für diese Überprüfung ausgewählt:

(1) Emissionen von Infraschall und niederfrequentem Lärm (ILFN) durch IWTs,

(2) die Wahrnehmung von ILFN durch den Menschen,

(3) die Beweisgrundlagen für die Herstellung eines ursächlichen Zusammenhangs zwischen IWTs und AHEs sowie die physiologischen Grundlagen für einen solchen Zusammenhang,

(4) empfohlene Absenkungsabstände und zulässige Lärmpegel,

(5) das Verhältnis zwischen Belästigung und Gesundheit,

(6) alternative Ursachen für die gemeldeten Gesundheitsprobleme,

(7) empfohlene Verfahren zur Messung von Infraschall,

(8) Grundlagen für die Erstellung einer medizinischen Diagnose von AHEs aufgrund von IWTs,

(9) Forschungsdesigns, die für die Feststellung der Ursache nützlich sind,

(10) die Rolle psychologischer Erwartungen als Erklärung für die gemeldeten Nebenwirkungen,

(11) die Prävalenz von AHEs bei Personen, die IWTs ausgesetzt sind, und

(12) den Umfang und die Qualität der Literatur, die sich mit dem Zusammenhang zwischen IWT-Lärm und AHEs befasst.

Die untersuchten Beweise sprechen überwältigend für die Vorstellung, dass Schallemissionen aus IWTs eine der Hauptursachen für AHEs in einem wesentlichen Teil der Bevölkerung sind.

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